Den Zusammenhang zwischen Genetik und Depression verstehen

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Inhaltsverzeichnis

Gene spielen eine große Rolle bei der Entstehung von Depressionen. Die Genetik der Depression ist von Person zu Person unterschiedlich und verändert sich auch im Laufe der Zeit. Es ist jedoch nicht ganz klar, wie diese genetischen Variationen Verhaltensänderungen verursachen oder warum sie bei manchen Menschen häufiger auftreten als bei anderen. Viele verschiedene Arten von Genen wurden mit dem Risiko für die Entwicklung einer Depression in Verbindung gebracht. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass der größte Teil des Risikos für die Entwicklung einer klinischen Depression durch die einzigartige Kombination genetischer Varianten einer Person bestimmt wird. Diese Schwankungen können eine Person anfälliger für Stress, Umweltfaktoren und bestimmte Verhaltensweisen machen, die depressive Episoden auslösen können.

Was ist die Genetik der Depression?

Depression ist eine Erkrankung, die schwere Traurigkeit, Rückzug von äußeren Aktivitäten, Appetit- und Schlafstörungen sowie Veränderungen in Gedanken und Gefühlen verursacht. Die Symptome einer Depression können jeden treffen, aber es ist häufiger bei Menschen, die eine Familiengeschichte der Erkrankung haben. Depressionen können auch bei Menschen auftreten, die in ihrer Familie keine Depressionen hatten. In den meisten Fällen gibt es keine eindeutigen Risikofaktoren für die Erkrankung. Forscher haben herausgefunden, dass Depressionen bei Menschen mit bestimmten genetischen Varianten häufiger auftreten. Es ist noch nicht klar, wie diese genetischen Faktoren Verhaltensänderungen verursachen oder warum sie bei manchen Menschen häufiger auftreten als bei anderen.

Schwere Depression und leichte depressive Störung

Eine schwere Depression ist eine schwere Erkrankung, die etwa 1 von 5 Menschen irgendwann in ihrem Leben betrifft. Es ist gekennzeichnet durch anhaltende Gefühle der Traurigkeit und den Verlust des Interesses an Aktivitäten, die zuvor Spaß gemacht haben. Manche Menschen fühlen sich möglicherweise auch ständig müde, verlieren an Gewicht, haben Schlafprobleme, fühlen sich unruhig und reizbar, haben Veränderungen in ihren Gedanken, haben Probleme, sich zu konzentrieren und sich an Dinge zu erinnern, oder haben Selbstmordgedanken. Studien deuten darauf hin, dass Gene mit einem höheren Risiko für die Entwicklung einer schweren Depression verbunden sind, aber die Forscher sind sich nicht sicher, warum manche Menschen diese Erkrankung eher entwickeln. Diese Art von Depression kann jeden treffen, aber sie ist häufiger bei Menschen, die eine Familiengeschichte der Erkrankung haben. Es wird angenommen, dass die Genetik bei etwa 10 – 20% der Betroffenen eine Rolle spielt.

Bipolare Störung

Die bipolare Störung ist ein Zustand, der durch abwechselnde Perioden extremer Hochs (Manie) und extremer Tiefs (Depression) gekennzeichnet ist. Menschen, die an einer bipolaren Störung leiden, können sich ohne ersichtlichen Grund extrem aufgeregt, übererregt oder ängstlich fühlen. Sie können sich auch depressiv, wertlos, hoffnungslos oder schuldig fühlen. Die Symptome einer bipolaren Störung treten in der Regel in Zyklen auf, wobei Perioden der Manie von Perioden der Depression gefolgt werden. Das durchschnittliche Erkrankungsalter einer bipolaren Störung liegt zwischen 15 und 25 Jahren, kann aber in jedem Alter auftreten. Viele Menschen mit bipolarer Störung erleben ihr ganzes Leben lang Episoden der Erkrankung. Der genaue Verlauf der Störung hängt von der Person und ihrem Umfeld ab. Niemand weiß, warum Menschen eher eine bipolare Störung entwickeln als jemand anderes. Die Genetik kann in 10 – 151 TP3T der Fälle eine Rolle spielen, aber die Ursachen der Erkrankung sind ungewiss.

Andere Formen der Depression

Es gibt viele andere Formen von Depressionen, die weniger häufig sind und möglicherweise nicht mit der Genetik in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören saisonale Depressionen, klinische Depressionen, die in keine der anderen Kategorien passen, und normale Traurigkeit als Reaktion auf wichtige Lebensereignisse, wie den Tod eines geliebten Menschen. Es gibt auch eine Art von Depression, die durch Drogenmissbrauch wie Alkohol oder Drogen verursacht wird. Obwohl die Genetik bei bestimmten Arten von Depressionen eine Rolle spielen kann, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Depressionen keine einzelne Krankheit sind. Es ist eine komplexe Störung, die jeden Menschen anders betrifft.

Forschung zur Genetik der Depression

Forscher haben Dutzende von genetischen Variationen gefunden, die das Risiko einer Person, an Depressionen zu erkranken, zu erhöhen scheinen. Diese genetischen Varianten können durch Analyse der DNA in einer Blutprobe gefunden werden. Der größte Teil des Risikos für die Entwicklung einer klinischen Depression wird durch die einzigartige Kombination genetischer Varianten einer Person bestimmt. Diese Schwankungen können eine Person anfälliger für Stress, Umweltfaktoren und bestimmte Verhaltensweisen machen, die depressive Episoden auslösen können. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Genetik nur ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Depression ist. Jede Person muss auch andere Faktoren berücksichtigen, wie z. B. wie viel Stress die Person erfährt und welchen Zugang sie zur Gesundheitsversorgung hat.

Was ist die Genetik der klinischen Depression?

Forscher versuchen, die komplexen Wege zu verstehen, auf denen Genetik und Umwelt interagieren, um Depressionen zu verursachen. Es ist noch nicht klar, wie genetische Unterschiede zu Verhaltensänderungen führen oder warum sie bei bestimmten Menschen häufiger auftreten. Studien haben ergeben, dass Menschen mit bestimmten genetischen Varianten eher Depressionen und Selbstmordgedanken haben. Forscher untersuchen, wie diese Varianten Verhaltensänderungen bewirken.

Abschluss

Die Genetik der Depression ist komplex und noch nicht vollständig verstanden. Forscher haben jedoch mehrere genetische Variationen identifiziert, die das Risiko einer Person, eine Depression zu entwickeln, zu erhöhen scheinen. Diese genetischen Varianten können durch Analyse der DNA in einer Blutprobe gefunden werden. Es gibt viele andere Formen von Depressionen, die nicht genetisch bedingt sind, wie saisonale Depressionen und normale Traurigkeit als Reaktion auf wichtige Lebensereignisse, wie den Tod eines geliebten Menschen. Forscher untersuchen auch, wie genetische Varianten Verhaltensänderungen wie Impulsivität und Stressempfindlichkeit verursachen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Genetik nur ein Risikofaktor für die Entwicklung einer Depression ist. Jede Person muss auch andere Faktoren berücksichtigen, wie z. B. wie viel Stress die Person erfährt und welchen Zugang sie zur Gesundheitsversorgung hat.

Wenn Sie das Bedürfnis verspüren, mit jemandem zu sprechen oder eine Schulter zum Ausweinen suchen, zögern Sie nicht, einen Termin zu vereinbaren. Geben Sie mir eine Chance, Ihnen zu helfen.

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