Jeder hat von Zeit zu Zeit Angst. Es kann ein unangenehmes Gefühl sein, aber die meisten Menschen können damit umgehen und es beeinträchtigt das normale Leben nicht wirklich. Allerdings kann Angst zu einem Problem werden, wenn sie regelmäßig auftritt. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Stresslevel zunimmt und der Fluchtdrang überwältigend wird, dann könnten Sie unter einer Angstattacke leiden. Diese Episoden intensiver Angst können plötzlich auftreten und dazu führen, dass Sie sich völlig bewegungsunfähig fühlen, oder sie schleichen sich allmählich an Sie heran, bis Sie merken, dass Sie sich wieder gestresst fühlen. Egal welche Art von Angriff Sie trifft, er wird immer Gefühle der Angst und Hilflosigkeit hervorrufen. Sobald die Angst vorüber ist, fragen Sie sich vielleicht, warum Ihnen das passiert, aber es gibt tatsächlich viele Gründe, warum jemand diese Episoden extremen Stresses erleben könnte.
Was ist ein Angstanfall?
Ein Angstanfall ist eine plötzliche Episode intensiver Angst, die durch eine unkontrollierte Anhäufung besorgniserregender Gedanken verursacht wird. Es könnte ohne schlimmen oder erkennbaren Grund auftreten. Dies kann sowohl eine beängstigende als auch isolierende Erfahrung sein, und es ist wichtig zu wissen, dass Sie nicht allein sind. Angstanfälle sind eine sehr reale, aber gut behandelbare Erkrankung, von der Millionen Menschen weltweit betroffen sind. Wenn Sie unter solchen Beschwerden leiden, seien Sie sich darüber im Klaren, dass Sie nicht allein sind und dass die Beschwerden mit dem richtigen Ansatz gut behandelbar sind. Angstanfälle können einige Minuten bis zu einer Stunde dauern und jederzeit auftreten, auch während Sie schlafen. Da sie sich so plötzlich und überwältigend anfühlen, können Sie die Ursache Ihrer Angst möglicherweise nicht identifizieren. Manche Menschen denken sogar, dass sie aufgrund der Panik, die sie erleben, den Verstand verloren haben oder verrückt werden. Eine Panikattacke ist ebenfalls eine Angstattacke, sie wird jedoch durch eine bestimmte Art von Angst verursacht, die durch ein Ereignis ausgelöst wird, das Sie kürzlich erlebt haben, beispielsweise eine Prüfung, eine schlechte Note, eine Trennung oder ein Vorstellungsgespräch.
Angst und ihre Symptome
Wenn Sie einen Angstanfall hatten, fragen Sie sich wahrscheinlich: „Was hat dieses Gefühl verursacht?“ Warum passiert mir das immer wieder?“ Viele Angstsymptome können schwer zu erkennen sein. Daher kann es noch frustrierender sein, wenn sie vorhanden sind und Sie nach einer Antwort suchen. Hier sind einige der häufigsten Angstsymptome: Zittern oder Zittern der Hände und/oder Beine. Das Gefühl, „distanziert“ oder „nicht dabei zu sein“. Ein Gefühl der Reizbarkeit oder Wut. Übelkeitsgefühle oder starke Bauchbeschwerden. Ein starker Drang, etwas zu vermeiden, wie z. B. von der Arbeit fernzubleiben oder etwas zu tun, worüber Sie Angst haben. Das Gefühl, von Ihrem Körper oder der Welt um Sie herum losgelöst zu sein. Zusätzlich zu diesen Symptomen können auch eine Reihe anderer Symptome auftreten, wie schneller Herzschlag, Schlafstörungen und Muskelkater Spannung. Es ist wichtig zu beachten, dass Angst auch ohne offensichtliche körperliche Symptome vorhanden sein kann, sodass es schwierig sein kann zu sagen, ob sie Sie wirklich beeinträchtigt. Möglicherweise stellen Sie auch fest, dass Sie unter anderen Erkrankungen leiden, beispielsweise einer Schilddrüsenerkrankung oder einer Essstörung, die Ihre Symptome verursachen könnten.
Wie man mit einem Angstanfall umgeht
Sobald ein Angstanfall vorüber ist, kann es hilfreich sein, eine Liste mit Bewältigungsstrategien im Kopf zu behalten. Das Schlimmste, was Sie tun können, ist, isoliert zu bleiben, während Sie verärgert sind. Wenden Sie sich an Freunde oder Familienmitglieder und teilen Sie ihnen mit, dass Sie Gesprächsbedarf haben. Schreiben Sie einen Plan auf, wie Sie mit Ihren Symptomen umgehen werden, oder planen Sie Zeit zum Entspannen und Stressabbau ein. Möglicherweise müssen Sie Ihren normalen Zeitplan anpassen, z. B. Ihre Mittagspause auf einen anderen Zeitpunkt legen oder ein Meeting, das Ihnen Sorgen bereitet, verschieben. Versuchen Sie, sich Zeit für Aktivitäten zu nehmen, die Ihnen Spaß machen, auch wenn diese nichts mit Ihrer gewohnten Routine zu tun haben. Möglicherweise möchten Sie auch eine Behandlung Ihrer Angstzustände in Erwägung ziehen. Wenn Sie mit einem Arzt sprechen, können Sie herausfinden, welche Optionen Ihnen zur Verfügung stehen.
Stressabbautechniken zur Bewältigung von Angstanfällen
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Angst eine häufige und behandelbare Erkrankung ist. Sie müssen nicht alleine damit klarkommen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenden Sie sich an eine Selbsthilfegruppe oder erwägen Sie eine psychische Therapie. Es gibt eine Reihe von Angsttherapien, die Ihnen bei der Bewältigung Ihrer Erkrankung helfen können, beispielsweise die kognitive Verhaltenstherapie (CBT). CBT lehrt Sie, Ihre automatischen Gedanken zu erkennen und herauszufordern, also die Dinge, die Sie sich selbst sagen und die zu ängstlichen Gefühlen führen.
Abschluss
Angst- und Panikattacken können äußerst beängstigend und schwächend sein, aber sie müssen Ihr Leben nicht kontrollieren. Indem Sie sich über die Symptome informieren und beginnen, sie in den Griff zu bekommen, können Sie die Kontrolle über Ihr Leben zurückgewinnen. Es gibt Hoffnung auf ein besseres Morgen und es gibt viele Möglichkeiten, mit der Angst umzugehen.